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Handel mit Hotelimmobilien liegt um 25 Prozent unter Vorjahr

Verena Bauer • 11/01/2023

Für das Jahr 2022 verzeichnete die international tätig Immobilienberatung Cushman & Wakefield in Deutschland ein Hoteltransaktionsvolumen von insgesamt 1,9 Mrd. Euro. Das Volumen lag damit 25 Prozent unter dem Vorjahreswert und knapp 60 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Das Jahr war erneut von Einzeltransaktionen geprägt, auf die circa 85 Prozent des Investitionsvolumens entfielen. Auf Portfolio-Seite wurden lediglich vier Transaktionen verbucht. Die durchschnittliche Transaktionsgröße lag bei 29 Mio. Euro.

Deutsche Anleger waren für etwa 68 Prozent beziehungsweise 1,3 Mrd. Euro des Investmentvolumens verantwortlich. Es folgten Investoren aus Großbritannien (9 Prozent) und Anleger aus Spanien, Österreich und Frankreich mit einem Marktanteil von jeweils 6 Prozent.

Die aktivsten Investorengruppen waren institutionelle Anleger und private Investoren beziehungsweise Family Offices mit einem kombinierten Anteil von 58 Prozent. Dahinter rangieren Private-Equity-Investoren (19 Prozent), Hotelbetreiber (10 Prozent), Immobiliengesellschaften (9 Prozent) und Projektentwickler (4 Prozent). Auf betreiberfreie Verkäufe entfielen rund 50 Prozent des Transaktionsvolumens.

„Viele operative Hotelmärkte haben sich in den vergangenen Monaten von den Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich erholt. Dennoch haben die gestiegenen Zinsen, Inflation und Rezessionsängste die Dynamik am Investmentmarkt stark abgeschwächt. Die aktuelle Preisfindung stellt eine weitere große Herausforderung dar und hat zu einer erheblichen Unsicherheit geführt. Einige Markteilnehmer erwarten weiterhin steigende Renditen und möchten das Investitionsgeschehen vorerst beobachten. Das erste Halbjahr 2023 wird daher vorrausichtlich noch von Unsicherheit und Zurückhaltung geprägt sein“, kommentiert Josef Filser, Head of Hospitality Germany & Austria bei Cushman & Wakefield.

 



Zu den größten Transaktionen im 4. Quartal 2022 zählten:

1) Verkauf des leerstehenden Hotels Grandhotel Hessischer Hof zusammen mit einer angrenzenden Büroimmobilie an Peakside Capital Advisors: Der Verkäufer des 1952 erbauten 5-Sterne-Hotels mit 121 Zimmern und des Büros mit 560 m² Mietfläche war die Hessische Hausstiftung. Peakside plant das Hotel zu revitalisieren und neu zu vermieten.

2) Veräußerung des Double-Brand Hotel Moxy und Residence Inn mit insgesamt 264 Zimmern in den Kühnehöfen in Hamburg an BNP Paribas Reim: Verkäufer war der Entwickler Benchmark Real Estate. Betreiber der Hotels ist die Odyssey Hotel Group.

3) Verkauf des Campanile Offenbach mit 186 Zimmern von der insolventen Eyemaxx Real Estate an den französische Assetmanager Perial für rund 18 Mio. Euro. Louvre Hotels hatte das Haus 2020 für seine Marke Campanile von der chinesischen Hotelgruppe Plateno Premium-Hotels übernommen.

4) Ankauf des Premier Inn Hannover nahe dem Hauptbahnhof durch Perial: Der Kaufpreis lag bei circa 27 Mio. Euro. Verkäufer der Immobilie war Bavaria Investments. Es besteht ein langfristiger Pachtvertrag mit Premier Inn.

5) Veräußerung der Projektentwicklung Cari & Selig am Tegernsee von dem Entwickler Planquadrat an Union Investment: Das 125 Zimmer Ferienhotel soll als Mitglied der „Marriott Autograph Collection“ im März 2023 an den Start gehen. Als Betreiber fungiert eine Betriebsgesellschaft der Soravia Gruppe.

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Verena Bauer

Head of Business Development Services, Germany • 60311 Frankfurt am Main

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